Gestern haben wir über die Bürgermeisterwahl beraten. Zu der Besprechung waren alle Mitglieder der OGL eingeladen worden. Zunächst: wir waren alle sehr dankbar über die Stellungnahmen, die zu unseren „Wahlprüfsteinen“ abgegeben wurden. Sie haben ein gutes Bild über die Auffassungen der Kandidierenden zu den Themen gegeben, die wir abgefragt haben. Für uns war es z.B. sehr wichtig, dass Umwelt – und Naturschutz bei allen Antworten hohe Priorität genießen. Ein Kriterium bei unserer Prüfung war das Merkmal der „Übereinstimmung" mit unseren Zielen, das wir mit einer Matrix ermittelt haben. Aber auch andere Kriterien wie der Eindruck bei den persönlichen Vorstellungen bei unserer Fraktion, den Wahlveranstaltungen, die Kenntnis der örtlichen Verhältnisse und die dazu geäußerten Ansichten waren für uns wichtig.

Bei unserer Diskussion entstand ein ambivalentes Bild. Ein einstimmiges Votum ergab sich nicht. Dennoch konnten wir feststellen, dass mehrheitlich Klaus Merkle von der Diskussionsrunde favorisiert wurde. Dies ist auch begründet mit der guten Zusammenarbeit, die wir im Gemeinderat mit ihm erlebt haben, wo er sich mit viel Verhandlungsgeschick - auch innerhalb seiner Fraktion - immer wieder für Lösungen eingesetzt hat, die wir bevorzugt haben.